Niños Afroecuatorianos © Susanne Stahl

Die Afro-Ecuadorianer

Die Anwesenheit dunkelhäutiger Menschen in Ecuador geht auf mehr als 400 Jahre zurück. Ursprünglich wurden sie von Ländern der Westküste Afrikas wie beispielsweise Angola, Nigeria, dem Kongo und Neuguinea ins Land gebracht. Um die Eisenbahnstrecke Guayaquil-Quito fertigzustellen, trafen zusätzlich Arbeiter aus Jamaika ein.

Die Zunahme der afrikanischen Bevölkerung begann am Anfang des 16. Jahrhunderts. Die ersten spanischen Chroniken enthielten wenige oder fast keine Informationen und Aufzeichnungen, welche die Entwicklung dieser Volksgruppe in Ecuador bestätigen. Die wenigen Aufzeichnungen die existieren sind nicht wissenschaftlich und unbestätigt.

Quelle: Elizabeth Falconí und José Ochoa

Grundsätzliche Charaktereigenschaften der Afro-Ecuadorianer
  • Sinn für Fröhlichkeit, Feiern des Lebens und Rhytmus
  • Respekt gegenüber Älteren und Anerkennung von Autorität und dem Anführendem innerhalb ihrer Gemeinde
  • Bedeutung der Großfamilie
  • Sinn für Gemeinschaftsgeist
  • Starke Hingabe zur Weltlichkeit und Religion
  • Starken Sinn für den Wert der Vererbung, Teilung von Erfahrungen mit anderen und Weitergabe der Familientraditionen
  • Einen Sinn für Freundschaft innerhalb der weitläufigen Familie, was Kooperation, offene Kommunikation und Gastfreundschaft betrifft

(aus CCA)