Islas Galapagos ©

Galápagos

1979 wurden die Galapagos Inseln von der UNESCO zum Weltnaturerbe, 1985 zum Biosphärenreservat, seegeologischen Reservat und zur Walschutzzone erklärt.

Das Galapagos Archipel liegt fast 1000 km vor der ecuadorianischen Pazifikküste. Es besteht aus 13 grossen und 6 kleinen Inseln, sowie über 40 Eilande. Sie sind vor ungefähr 5 Millionen Jahren durch Vulkanausbrüche entstanden.

Das gesamte Archipel deckt eine Landfläche von 8010 km² ab. Vor den Galápagos treffen verschiedene Meeresströmungen zusammen. Aufgrunddessen besteht die Möglichkeit an diesem wundervollen Ort eine einzigartigen botanische sowie zoologische Artenvielfalt zu beobachten.

Das Festland und das Meer bieten einmalige Landschaftsbilder, welche schon viele Generationen von Besuchern und Wissenschaftlern in ihren Bann gezogen haben.

Riesenschildkröten, Leguane und Lavaechsen sind die spektakulärsten Reptilien, die man je entdeckt hat. Außerdem kommen hier mehr als 13 verschiedene Arten von Finken vor, zudem gibt es flugunfähige Komoranen, kleine Pinguine, Falken, Drosseln, Fregattvögel, Galápagos Albatrosse, Flamingos, verschiedeneTölpelarten und viele weitere Spezien.

Die Aufgaben der Charles Darwin Station, dem offiziellen Institut, umfassen wissenschaftliche Forschungen, sowie Erhaltung und Schutz der Inseln. Der Nationalpark Gal á pagos ist eine Einrichtung der Regierung, welche sich unter anderem um die Regulierung des Tourismus und Migration auf den Inseln kümmert.